Pulvinaria regalis (Wollige Napfschildlaus)

Europa
Schweiz

Allgemeine Infos

Auf Blättern und Trieben verschiedener Ziersträucher (z. B. Hortensie, Magnolie) sowie an Blättern, Ästen und Stämmen von Laubbäumen (Linde, Ahorn, Rosskastanie, Ulme) sind auffällig bräunliche bis weißliche Schildläuse zu finden. Obwohl die Tiere an den Pflanzen saugen und sich massenhaft vermehren, entsteht eigentlich kein nennenswerter Schaden (außer klebrigen Honigtauausscheidungen). Als störend wird häufig jedoch deren Anwesenheit empfunden.

Kennzeichen und Grösse

Schild (brauner Teil) 3 - 4 mm breit, Körper mit wattiger Substanz 4 - 6 mm. Unter dem Schild bildet sich eine weiße, watteartige Substanz, der sogenannte Eisäcke der weiblichen Schildläuse. Darin entwickeln sich die Eier, welche im Juni schlüpfen.

Die Pflanzen werden durch diese Wollschildlaus nicht wesentlich geschädigt, so dass auf eine Bekämpfung verzichtet werden kann.

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